Ich bin der Betäubte, denn mir ist alles zu viel. Deshalb schütze ich mich vor all dem auf mich Einwirkenden, mich Überfordernden
und muss mich verschließen, um mir selbst treu bleiben zu können und meine wahren Interessen bewusst wahrzunehmen. Es ist das Zuviel, der
Überfluss, der Lärm des Nichtssagenden, Unbedeutenden, das Bunte, Verführerische der Täuschungen und Illusionen, die mich überschwemmen, mich in meinem Sein bedrohen und vom Wesentlichen im Leben ablenken. All die Informationen, das sogenannte Wissenswerte und angeblich Lebensnotwendige und Aufwertende, das auf mich einströmt,
macht mich zum Betäubten. Denn manchmal gilt es nur mehr, in scheinbar ewig sich wiederholenden Abläufen zu funktionieren. Das stumpft ab und ich spüre mich nicht mehr. Ich werde mir selbst fremd
und es gibt nichts Bedeutendes mehr. Ständig geht es ausschließlich darum, etwas „in Kauf zu nehmen“, einen „Preis zu zahlen“, Kompromisse eingehen zu müssen. ...etc.
Themen / Assoziationen: In der Fülle mit allen Sinnen.
· Überforderung
· fehlende differenzierte Wahrnehmung
· „Das Gefühl, sich bemerkbar
machen
zu müssen“
· Erfahrungen, bewusst / unbewusst
· In der Ruhe liegt die
Kraft.
· Rückzug
· sich besinnen,
zentrieren
· Orientierung zwischen inneren
/
äußeren Anreizen
· Umgang mit Eindrücken,
Anforderungen, Erwartungen
· Zurechtfinden,
Identitätsfindung
· Konfrontation mit
Lebensängsten
· äußerliche Eindrücke – zu wenig
eigene innere Struktur
· Überaktivität, zu viel reden
· Nutzung der fünf/sechs Sinne
· Funktionsfähigkeit, Einsetzbarkeit
· Kommunikationsfähigkeit
· Wahrnehmungsfähigkeit
· Sinnlichkeit, Empfindsamkeit
· Konfrontation mit den eigenen
Werten
· im Wandel sei
· das wertvolle Eigene finden
· Wahl von „Lebenswerten“
· statt Leid und Schmerz lieber
Betäubung
· Umgang mit inneren/äußeren
Eindrücken
· Vermeidungsverhalten; Strategie-
Nutzen
· Selbstausdruck
· Introversion / Extravertiertheit
· Wahrnehmung mit allen Sinnen
· Begegnung mit Genuss
· Entscheidungsfähigkeit
· Loslassen vom Vergleich mit
anderen